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Bikeverbot in Hessen1 Furai
Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage des DIMB. Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 11:19 2 Konatreter (Ex-Mitglied) Wie gagga sind die denn?
![]() ![]() Da kaönnt ich wieder kot... wenn ich so etwas lese ![]() Wären wir anders,würden wir nicht Mountainbiken
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 11:24 3 Stützrad Was ein Blödsinn.
Bei uns werden durch sämtliche Naturschutzgebiete 3 m breite Schotterpisten geschlagen. Das macht mehr kaputt als ein paar Biker am WE im Unterholz. Henni Volcano Lobbyist www.mtb-stuetzrad.de.vu
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 11:25 5 hirnlego Gude!
So ist das, wenn man ein paar Tage kein Internet hat. Schon finden sich überall schlechte Nachrichten. Die hessische Umweltministerin Puttrich plant das hessische Waldgesetz dahingehend zu ändern, dass das Biken nur noch auf festen Wegen erlaubt sein soll. Wobei ein fester Weg ein Weg ist, der ganzjährig mit einem nicht geländegängigen zweispurigen Kraftfahrzeug befahrbar ist. Diese Einschränkung soll für Biker, Reiter und Kutschen gelten. Natürlich droht auch ein angemessenes Bußgeld von 200 bis 600 Euro. In diesem Gesetztesvorschlag gibt es einige bemerkenswerte Sachen. Zum einen wie ein fester Weg definiert wird. Das heißt ja soviel wie: Er muss 2-3 Meter breit sein und der Untergrund muss eine Belastung von über einer Tonne aushalten ohne nachzugeben. Zum anderen die Gleichbehandlung von Bikern, Reitern und wtf ... Kutschen. Bin mir nicht so sicher ob man da die gleichen Maßstäbe anlegen kann. Dann noch die Bußgeldhöhe von 200 bis 600 Euro ... ne länger als eine Sekunde rote Ampel überfahren, dann Unfall bauen kostet 360 Euro Bußgeld. (Quelle: http://www.kfz.net/bussgeldkatalog/ampel/) Theoretisch könnte mich dieses Verbot auch auf meinem zukünftigen Arbeitsweg nach Frankfurt erwischen. Da sind auch einige Wege schmaler als ein Auto und da gehts sicher nur mir so. Flächendeckend wird das ganze sicher nicht kontrolliert werden, aber bei den einschlägigen Trails z.B. im Taunus ist eine Kontrolle wohl nicht unwahrscheinlich. Solch ein Gesetz kann man als Mtb-Interessierter nicht gutheißen. Zumal sich andere Bundesländer an Hessen ein Beispiel nehmen könnten. Hier der Link zur Online-Petition gegen den Gesetzesentwurf: Online-Petition unterschreibt alle, auch wenn ihr nicht aus Hessen seid. Der Gesetztesentwurf als PDF Entwurf Waldgesetz Hessen Mehr Infos bei Facebook Open-Trails Kein Bikeverbot in Hessen IBC-Bericht zum Thema IBC Bike-Verbot in Hessen Was sagt ihr dazu? Grüße hirnlego Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 11:48 7 hirnlego ja der furai hat halt getippelt, während ich meinen ausführlichen Beitrag verfasst hab.
Vielleicht kann man die Threads ja zusammenführen. Wenn nicht, verlinke ich meinen wenigstens quer: http://www.mtb-forum.eu/bikeverbot-in-hessen-t-16253-1.html Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 11:51 8 Kkangpae (Ex-Mitglied) Petition unterschrieben...
learn the facts and the origins behind the facts and make up your own damn mind! that's why you have one!
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 12:05 10 Kerry Da hat wieder mal jemand zu viel Zeit gehabt
![]() ![]() Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 12:17 12 Jochen ….einigen Politikern wünscht man mittelalterliche Juckläuse und Kretzmilben an den Ar...!!!
![]() ![]() ![]() Goshin ist jetzt Jochen
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 13:15 13 MARS Unterschrieben
Man ist nie zu alt für eine glückliche Kindheit
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 14:10 15 scooper ich war mal so penetrant und habe es an zwei örtliche MTB-Gruppen und einen lokalen Bikehändler mit Schwerpunkt MTB gemailt >_<
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 15:04 16 FlatAlbert Seit froh, in bawü gibt es diesen scheiß schon!
Burn FAT not OIL
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 15:14 18 Jochen
Sicher, ist mir neu ![]() ![]() Goshin ist jetzt Jochen
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 16:06 19 Flysepp „Das ist ein absolutes No-Go!“
![]() Unterschrieben und verbreitet! "Strample heiter, wach und munter, sei auf Draht und fall nicht runter!"
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 16:14 20 mariburg
Bawü hat die 2 Meter Regel. Black is beautiful!
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 16:17 22 pancho (Ex-Mitglied) Unterschrieben
Mountainbiking beginnt da, wo der Kiesweg endet
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 16:47 ![]() Aber Respekt, die Puttrich ist für ihre 51 Jahre ja noch ein recht leckeres Mädchen. Ansonst möchte ich, als Ausländer, meine Meinung lieber für mich behalten. Was passiert, wenn sich ein Österreicher in die deutsche Politik einmischt, kennen wir ja aus der Geschichte ![]() ![]() Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 16:48 25 nervens@ege Als wenn mich solche politischen Albernheiten von meinem Sport ab- und aufhalten könnten!!
![]() ![]() Unterschrieben!! ![]() Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 18:35 26 MacMarzl Unterschrieben!
Kommste Quer, triffste mehr! Auch mit nem Rad!
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 18:46 Aa horsch e mol..
![]() Mer häwwe's schunn nedd leischt mid de Hannebambel do in Wiesbade ![]() -unterzeichnet und verbreitet- klar kannste dich mal melden, halt nur nicht bei mir!
Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 20:31 30 montagestaender (Ex-Mitglied) hmmm...das klingt als würde das von einem parkplatzwächter des größten parkplatzes von wiesbaden kommen en mainzer ![]() ![]() Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 20:50 32 PaleRider
Yep. Als Schwabe halte ich diese Regel auch genau ein: Sie geht mir 2 Meter am A... vorbei. ![]() Bikeverbot in Hessen • 02.07.2012 21:10 33 Kerry
Dass hat dir der Opa auf dem Singeltrail vom Kandel nach Freiburg herunter also erzählt ![]() ![]() Mich hatte ja mal so ein Jäger im Wald blöd angemacht... 2 Meter und so... Seither fahr ich ja nur noch auf geteerten Straßen, jedoch nur wenn ich sie vorher ausgemessen habe ![]() ![]() Wird alles heißer gegessen als es letztendlich ist. Wer wills schon überwachen ![]() ![]() Bikeverbot in Hessen • 03.07.2012 20:03 34 mariburg
Ja, darüber haben wir uns unter anderen auch unterhalten. Aber das war auch das einzige mal in den 2 Jahren dass das Thema mit dem wandernen Fussvolk aufkamm. Und das seltsame an dem Opa war ja, das er auch Radfahrer ist und Er in dem Fall die 2 Meter Regel auch nicht so genau kennt. Du hast ja selbst gesehen was da oben teilweise an Biker unterwegs ist, da lässt sich wohl keine 2 Meter Regel durchsetzten. Und mir persönlich geht das ja auch 2 Meter am A... vorbei. Alles was mindestens Lenkerbreite hat wird auch gefahren, solange es im Einklang mit der Natur und Umgebung passiert. Black is beautiful!
Bikeverbot in Hessen • 03.07.2012 20:54 35 Stützrad Unterschrieben
Die sollten mal lieber was gegen die "Hund nicht an der Leine und deshalb schnell hinspring, weil könnte ja der Förster sein Fußgänger" machen die sich ständig auf meinen Trails rumtreiben. ![]() Henni Volcano Lobbyist www.mtb-stuetzrad.de.vu
Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 10:35 36 Kerry
So sehe ich das auch. ![]() ![]() Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 12:06 37 Carolina1961 das kann echt nicht wahr sein. Aber ganz ehrlich, davon würde ich mich nicht beeinflussen lassen, weil wenn ich erwischt werde auf nem schmalen trail, dann hau ich einfach ab, und dann kommen die Kontrolleure sicher nicht hinterher.
![]() Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 12:13 38 Stützrad Man muß das das schon ein wenig unterscheiden.
Fahre auch sehr gerne Wildwechsel und solche Dinge. Aber bitte nicht so laut, nicht im Dunkeln und wenn es geht, ohne mutwillig viel zu zerstören. Leider interessiert das aber viele auch nicht. Genau so wie die Fußgänger, die ausgebaute Straßen im Naturschutzgebiet wollen, komischerweise auch noch bekommen und sich dann aber wundern wenn sie diese nicht mehr verlassen dürfen. ![]() Henni Volcano Lobbyist www.mtb-stuetzrad.de.vu
Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 12:18 39 raphrav Hi,
auch mal was von mir als BW-ler: Jip, die Regel gibts hier tatsächlich. Fast so abstrus wie die StVZO in Bezug auf Fahrradbeleuchtung ![]() Zum einen halt das Argument, dass du das biken sonst auch lassen kannst. Ich persönlich bin als Biker natürlich gegen das Gesetz, auch wenns mich in Hessen eigentlich nicht juckt. Zum anderen sehe ich es halt an vielen Stellen in den "Bikerevieren" bei mir daheim: Da sind zuerst schmalste Wege, fast schon zu schmal zum Fahren. Nach nem halben Jahr sind sie ideale Singletracks und nach einem weiteren Jahr eine 3m breite Schlammrinne - keine zwei Jahre davor war noch gar nichts. Sooo cool ist dass dann auch nicht. Und solche Entwicklungen hast du überall. Und je steiler die Stelle, desto schneller gehts. Dann wird draufgehalten, es werden wilde Wege präpariert, irgendwelche Rowdies fahren nur auf der hinteren Bremse undundund... Lustig ist auch, wie schnell sich so was erholt, wenn der Weg dann mal durch einen Baustamm etc. blockiert wird. Kann also auch irgendwo verstehen, wenn da Menschen, vor allem die, denen das gehört oder die dafür verantwortlich sind, gegensteuern wollen. Nur: Es geht halt wie immer um das WIE. Vielleicht ticke ich ja nicht sauber, aber ich ordne einen Verstoß gegen so was irgendwo bei Ordnungswidrigkeiten ein, keine Ahnung, und nicht irgendwo, wie schon geschrieben knapp oberhalb eines gefährlichen Rotlichtverstoßes. Ist es nötig, ein 10kg leichtes Rad mit einer schweren Kutsche zu vergleichen? Ist es nötig, gleich eine so drastisch hohe Grenze zu ziehen? Ich mein, wenn mans durchzieht, darfste nirgends fahren, weil ein alter BMW halt bei der ersten Schneeflocke nirgendsmehr durchkommt... Ist es nötig, gleich eine ganze Gruppe aus der Gesellschaft mehr oder weniger zu kriminalisieren? Ja, und wurde auch schon angedeutet: Wie soll das Gesetz eigentlich durchgedrückt werden? Kontrollieren kann und wird es keiner ernsthaft, und selbst wenn... Ich kenn Menschen, die nicht anhalten würden. Und dann? Alles etwas halbgarer Aktionismus... Ich hab grad keinen Überblick - sind da bald Wahlen? ![]() Grüße, Raph PS: Und noch mal zur Deeskalation: Wir in BW haben so nen Quatsch schon lang, das Gesetz galt damals (trotz vergleichbaren Inhalts) wohl nicht mal den MTBs, weils die schlicht noch nicht gab... Und wie gesagt: Mir sind schlicht keinerlei Probleme bekannt... PPS: Aber noch ein kleines Problem: Wie siehts denn mit dem Versicherungsschutz dann aus, wenn abseits "erlaubter" Pisten was passiert? Könnt Probleme geben, ne? Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 14:13 40 Jochen Zu PPS: Ne Raph,
hier ist mir kein Ausschluß bekannt. Weder in der Kranken- noch in der Unfallversicherung. LG Jochen Goshin ist jetzt Jochen
Bikeverbot in Hessen • 05.07.2012 14:57 44 folienmaster Servus
immer schön eintragen. Vielleicht schaffen wir die 1 vorm Komma! Momentan noch hinter dem Komma! ![]() Brauchen scheinbar ein wenig Apfelsaft die guten Hessen. ![]() gruss ws ws home
Bikeverbot in Hessen • 09.07.2012 13:42 45 udel Ich habe auf meiner Seite ein Interview mit Bikeguide Volker Schröder (Vorstand Bikearena Willingen) geführt. Es geht da zwar hauptsächlich um Trinkrucksäcke, aber in der letzten Frage hab ich mich mal nach dem drohenden Trailverbot erkundigt. Die Antwort ist sehr beruhigend. In Willingen scheint man sich da nicht sonderlich für zu interessieren. Wers mal nachlesen möchte, findet das Interview hier:
http://www.trinkrucksack24.de/bikeguide-volker-schroeder-im-interview/ Bikeverbot in Hessen • 20.07.2012 10:26 Was aktuelles dazu gibt es jetzt auch, nachdem am Dienstag ein runder Tisch mit unterschiedlichen Interessenvertretern stattgefunden hat.
direkt von der Seite der DIMB: Mountainbiker begrüßen die Ergebnisse des Runden Tisches zum neuen Waldgesetz Die Interessengruppierungen haben sich konstruktiv auf einander zubewegt Wiesbaden (18.09.2012). Am 17.09.2012 fand auf Einladung der hessischen Umweltministerin Lucia Puttrich ein sogenannter Runder Tisch zum neuen Waldgesetz statt, zu dem alle Interessenvertretungen eingeladen waren, die sich im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens mit einer Stellungnahme eingebracht hatten. Thomas Kleinjohann, Vorsitzender der DIMB, zeigte sich nach dem fünfstündigen Gesprächsmarathon erfreut, dass der öffentliche Schlagabtausch nun durch einen konstruktiven Dialog ersetzt wird. Alle Interessengruppierungen hatten sich am Runden Tisch in einem konstruktiven Dialog auf einander zu bewegt und sachlich über inhaltliche Lösungen diskutiert. Die einvernehmlich erzielten Ergebnisse wurden in Leitlinien niedergeschrieben, die von allen beteiligten Verbänden mitgetragen werden. „Wir Radfahrer sind insbesondere erleichtert, dass wir den im Rahmen der öffentlichen Diskussion teilweise entstandenen Eindruck revidieren konnten, ohne Rücksicht auf Verluste überall durch den Wald brettern zu wollen", zeigte sich Kleinjohann zufrieden. Denn die Forderung Open Trails! sei seit jeher untrennbar mit dem Zusatz verbunden, dass die Wege „für Radfahrer nutzbar sein sollten, sofern dies mit dem Naturschutz vereinbar und sozialverträglich ist", wie auch auf der DIMB-Seite zu lesen ist. So konnten die Vertreter der Radsportler, dem gefundenen Ansatz der gegenseitigen Rücksichtnahme und auch der beabsichtigten Beschränkung des Radfahrens auf Wege, „auf denen gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist", problemlos zustimmen. „Werden Konfliktbereiche mit entsprechenden Gefährdungen festgestellt, sind wir Radfahrer dann gefordert, uns vor Ort beispielsweise bei der Installation einer funktionierenden Besucherlenkung aktiv einzubringen. Was für uns heißt, dass eine eventuell tatsächlich notwendige Wegesperrung in der Regel durch ein attraktives Alternativangebot begleitet werden sollte, damit die Akzeptanz der Maßnahme möglichst hoch ist. Wenn der begonnene Dialog weiterhin derart konstruktiv fortgeführt wird, sollte auch dies gelingen", blickt der DIMB-Vorsitzende optimistisch in die Zukunft. Die erzielten Ergebnisse des Runden Tisch inklusive der vereinbarten Leitlinien sind in der Pressemitteilung des HMUELV nachzulesen. und diese sieht so aus: 18.09.2012 - Pressemitteilung Leitlinien für eine konfliktfreie Nutzung des Waldes hat der runde Tisch zum Waldgesetz bei seiner Sitzung in Wiesbaden vereinbart. „Die Diskussion um die Regelungen zum Betretungsrecht im Entwurf des Waldgesetzes hat gezeigt, dass es unterschiedliche Positionen bei den betroffenen Verbänden gibt. Wir konnten mit dem gestrigen Termin viel dazu beitragen, dieses Spannungsfeld aufzulockern“, sagte Puttrich. Sie hatte Vertreter der Verbände nach Wiesbaden eingeladen, um gemeinsame Ziele und notwendige Änderungen für das Waldgesetz zu besprechen. „Die betroffenen Nutzergruppen haben in den vergangenen Wochen viel übereinander, aber selten miteinander gesprochen. Heute haben wir einen konstruktiven Dialog geführt. Ziel ist es, eine tragfähige Lösung für einen Interessenausgleich zu erarbeiten“, so Puttrich. Ein strittiger Punkt konnte direkt geklärt werden. „Es gab bisher keine und es wird zukünftig keine Einschränkungen für kleinere Gruppen im Wald geben“, so Puttrich. Ein Paragraf (§15 Abs.4) im Entwurf sei als missverständlich bezeichnet worden und wird in einer überarbeiteten Fassung nicht mehr auftauchen. „Es ist allerdings auch weiterhin sinnvoll, dass größere Veranstaltungen wie bisher angemeldet werden. Dazu haben wir verschiedene Beispiele aufgenommen und werden das in den Entwurf einfließen lassen.“ Mit Blick auf die Definition des Weges im Wald, machte Puttrich deutlich: „Es besteht Einigkeit darüber, dass grundsätzlich der Wald für alle nutzbar sein soll. Um Konflikte zu vermeiden, ist die gegenseitige Rücksichtnahme der Nutzer untereinander und auf die Natur unentbehrlich“, sagte Puttrich. In der Sitzung wurde ebenfalls vereinbart, dass das Rad fahren und das Reiten nur auf offiziell angelegten, befestigten und naturfesten Wegen grundsätzlich möglich sein soll, auf denen gefahrloser Begegnungsverkehr der Waldbesucher erfolgen kann. Zur Konfliktlösung ist die Besucherlenkung durch Ausweisung spezieller Reitwege und Mountainbikestrecken sinnvoll. „Wir werden auf der Basis der Leitlinien einen Vorschlag für eine Wegedefinition im Waldgesetz machen und in einem weiteren Termin mit den betroffenen Verbänden und Gruppierungen diskutieren“, sagte Puttrich. Die vereinbarten Leitlinien zum Waldgesetz lauten wie folgt: - Der Wald soll für alle nutzbar sein. - Gegenseitige Rücksichtnahme der Nutzer aufeinander und auf die Natur ist unerlässlich. Dem Schwächeren gebührt der Vorrang. - Radfahren oder Reiten soll nur auf offiziell angelegten, befestigten oder naturfesten Wegen möglich sein, auf denen gefahrloser Begegnungsverkehr der Waldbesucher erfolgen kann. - Das illegale Anlegen von Wegen ist zu unterbinden. - Zur Konfliktlösung ist die Besucherlenkung durch Ausweisung spezieller Reitwege oder Mountainbike-Strecken sinnvoll. - Veranstaltungen, die nach Art und Umfang zu einer Beeinträchtigung des Waldes führen können, bedürfen der Zustimmung des Eigentümers. Dies gilt auch für kommerzielle Veranstaltungen. - Der Begriff der Beeinträchtigung muss definiert werden. - Auf eine Vorschrift, die das Betretungsrecht mehrerer Personen zur Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks regelt, wird verzichtet. - Die beteiligten Verbände streben den Abschluss einer freiwilligen Vereinbarung zur Ausübung des Natursports in hessischen Wäldern an, um die notwendige lokale und regionale Verständigung zu fördern. Quellen: DIMB:http://www.dimb.de/aktuelles/news-a-presse/521-mountainbiker-begruessen-die-ergebnisse-des-runden-tisches-zum-neuen-waldgesetz Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, usw. http://www.hmuelv.hessen.de/irj/HMULV_Internet?rid=HMULV_15/HMULV_Internet/nav/4e6/4e630711-8ff1-2701-be59-263b5005ae75,73870f3e-68f8-d931-79cd-aa2b417c0cf4,,,11111111-2222-3333-4444-100000005004%26_ic_uCon_zentral=73870f3e-68f8-d931-79cd-aa2b417c0cf4.htm&uid=4e630711-8ff1-2701-be59-263b5005ae75 klar kannste dich mal melden, halt nur nicht bei mir!
Bikeverbot in Hessen • 20.09.2012 14:58 47 Balko Da bin ich ja beruhigt da ich nächste Woche von Duisburg nach Wetzlar(Hessen) ziehe
![]() Bikeverbot in Hessen • 21.09.2012 04:45 Na dann willkommen in unserm scheene Hesseland.
![]() klar kannste dich mal melden, halt nur nicht bei mir!
Bikeverbot in Hessen • 21.09.2012 12:15 Wie unterschreibt man denn eine Petition, die seit Mitte August beendet ist?
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Bikeverbot in Hessen • 22.09.2012 08:51
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