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Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen

1 OldenBiker

Über die Reifenwahl kann man lange und ausgiebig streiten. In diversen Foren gibt es da die eine oder andere hitzige Diskussion. Aber welches ist denn nun der beste Reifen oder welches die bessere Marke? Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Dies ist abhängig vom Einsatzzweck, vom Fahrkönnen und Markenvorliebe.

Ich habe da auch meine Vorliebe, die in Richtung Schwalbe geht. Aber ich ich bin nicht nur Schwalbe gefahren. Ich könnte nun behaupten, daß Schwalbe-Reifen die besten sind, stimmt so aber nicht. Darum will ich hier die von mir gefahrenen Reifen mal miteinander vergleichen.

Welche Reifen haben wir da zur Auswahl:

- Schwalbe Fat Albert 2,35"
- Schwalbe Racing Ralph 2,25"
- Schwalbe Jimmy 2,1" (nicht mehr im Programm)
- Schwalbe Nobby Nic 2,25"
- Schwalbe Big Betty 2,35" (nicht mehr im Programm)
- Schwalbe Rocket Ron 2,1" und 2,25"
- Maxxis Ardent 2,35"
- Panaracer Smoke 2,1"

Man sieht's schon, mein Hang geht Richtung Schwalbe. Aber jetzt zum Vergleich. Die Gewichte habe ich nicht immer nachgewogen und ich fahre nur Faltreifen. Einige Laufleistungen werden Euch ein wenig utopisch vorkommen, darum sei kurz erklärt, wie meine Fahrweise ist.

Beim biken fahre ich nach Möglichkeit immer so, daß ich nicht blockierten Reifen zum stehen kommen muss, also Tempo angepasst. Ich vermeide nach Möglichkeit Asphalt und wechsle die Reifen von hinten nach vorne, sobald das Profil etwa zur Hälfte runtergefahren ist.

Schalbe Fat Albert

Meinen ersten Schwalbe bekam ich 2003 und war der Fat Albert in 2,35". Der Reifen hatte ein grobes Profil und war vor allem - fett. Also ausprobieren. Das Gewicht hielt sich für die Walze in Grenzen. Mit etwa 750 g war er nicht so besonders schwer. Auf der Straße fuhr er sich ganz gut, im Gelände drehte er auf. Egal ob trocken oder nass, ein durchkommen war immer möglich. Auch auf Eis und Schnee hatte man ausreichend Grip. Einfach etwas Luft ablassen und schon ging's.

Pannen und Haltbarkeit sind auch so ein Thema. Damit hatte ich beim Fat Albert keine Probleme. Die einzige Panne war ein Durchschlag, die mich Felge und Schlauch gekostet haben, am Reifen war aber kein (sichtbarer) Schaden entstanden. Wechseln musste ich die Reifen erst nach etwas über 13.000 Kilometern.

Die Vorteile:

- man konnte mit geringem Luftdruck fahren und dadurch den Grip erhöhen, ohne Durchschläge zu riskieren
- recht geringes Gewicht bei der Breite
- durch die Reifenhöhe ein gewisses Mass an 'Federung'

Die Nachteile:

- nicht jeder Rahmen bietet ausreichend Platz. Der Reifen baute sehr breit. Mit schmaler Felge kamen bei mir 6 cm Breite und 6 cm Höhe auf's Maßband
- der Umwerfer musste sehr sauber eingestellt werden, sonst hat sich der Reifen auf dem kleinsten Kettenblatt schon mal die Kette geangelt

Schwalbe Racing Ralph

Als nächstes war der Racing Ralph dran. Diesen fuhr ich in 2,25". Das Gewicht lag bei 650 g, was sich natürlich auch im Fahrverhälten positiv bemerkbar machte. Auf Asphalt rollte er leichter, da das Profil kleinere Stollen hatte, die enger zusammenlagen. Das Einsatzgebiet wurde dadurch allerdings auch etwas eingeschränkt. Auf hartem, trockenem Untergrund hatte der Racing Ralph eine super Haftung. Sobald der Untergrund aber etwas lockerer oder feuchter wurde, kam er mehr oder weniger schnell an seine Grenzen. Auch ist der Grenzbereich sehr schmal. Der Racing Ralph kündigt seinen Grenzbereich zwar an, aber viel Luft bis zum ausbrechen ist dann aber nicht mehr.

Die Laufleistung lag bei etwa 4500 - 5000 km, bevor Nachschub her musste. Eine Bikesaison konnte er also schon durchhalten. Was der Reifen an Grip nicht halten konnte, musste ich mit Fahrtechnik ausgleichen. Mit dem Racing Ralph ist alles machbar, vorausgesetzt, man verlässt sich nicht blind auf den Reifen, sondern nutzt auch Fahrtechnik. Für Rennen und Marthons ein idealer Reifen.

Die Vorteile:

- relativ leicht
- geringer Rollwiderstand
- auf harten Böden sehr guter Halt

Die Nachteile:

- bei 2,35" baut er sehr breit, dadurch nicht für jeden Rahmen geeignet
- auf lockeren und feuchten Böden wenig Halt


Schwalbe Big Betty

Irgendwann musste mal ein neues Bike her. Leider schneller als erwartet und unfreiwillig. Auf meinem NOX Flux 5.5ed waren serienmässig Schwalbe Big Betty in 2,35" montiert. Erst dachte ich, viel Spass beim abstrampeln, so schwerfällig wirkte er. Die erste Ausfahrt war aber das genaue Gegenteil. Er hatte einen relativ geringen Rollwiderstand, das Gewicht mit

etwas über 800g hielt sich auch in Grenzen. OK, war 'ne Freeride/Enduro Pelle. Zwei Wochen nach dem Bikekauf kam denn auch schon das erste Rennen. Der Reifen hat sich gut bewährt. Mit dem Big Betty bin ich so einige Marathons gefahren und ich hatte nie das Gefühl, daß mich der Reifen ausbremst. Eher im Gegeteil. In schnellen Kurven hatte er einen sehr hohen Grip, kündigte ein wegrutschen frühzeitig an und hatte einen hohen Grenzbereich. Dabei war es eigentlich egal, wie der Untergrund beschaffen war. Ob hart, locker oder aufgeweicht, ohne irgendwelche Zicken kam ich durch. An Kanten lief er wie auf einer Schiene, ohne daß ich befürchten musste, wegzurutschen. Nur auf Asphalt war der Rollwiderstand hoch, aber daß kam eher selten vor.

Die Vorteile:

- relativ leicht für einen Freeride-Reifen
- gute Selbstreinigung
- auf fast jedem Untergrund hervorragende Haftung

Die Nachteile:

- baut sehr breit, also nicht für jeden Rahmen geeignet
- angelte sich schon mal die Kette auf dem kleinsten Kettenblatt

Schwalbe Nobby Nick

Auch dieser Reifen musste mal her. Gefahren bin ich ihn in 2,25", das Gewicht lag bei 560 g. Neugierig war ich auf Triple-Star (aktuell nennt es sich Pace Star) Gummi-Mischung. Vom Grip her ist er vergleichbar mit dem Fat Albert. In neuem Zustand ist der Grip vor allem auf hartem Untergrund überragend. Hier merkt man die unterschiedlichen Gummi-Mischungen. Auch bei weichem/schlammigem Untergrund macht er einen gute Figur. Die Selbstreinigung ist sehr gut, so daß man sich keine Gedanken darum machen muss, wie man durch's nächste Schlammloch kommt. Der Rollwiderstand hält sich in Grenzen, liegt zwischen Racing Ralph und Fat Albert. Das Einsatzgebiet ist weit gestreut. Von Race bis leichte Enduro-Touren ist alles drin.

Leider fährt sich die Gummimischung recht schnell runter. Dann fährt man fast nur auf den härteren Stollen, woduch leider auch der Grip leidet und der Reifen grenzwertig wird.

Die Vorteile:

- durch mehrfach Gummi-Mischung sehr guter Halt
- hohe Selbstreinigung
- relativ leicht
- hohe Einsatzmöglichkeiten

Die Nachteile:

- die Gummi-Mischung fährt sich zu schnell runter und der Reifen bekommt ein sehr grenzwertiges Fahrverhalten

Schwalbe Rocket Ron

Auch ich fahre gerne mit weniger Gewicht rum und am leichtesten kann man bei den Reifen sparen. So kam ich zum Rocket Ron. Mit 463 g ist er in 2,25" doch sehr leicht, die 2,1" Version schafft es auf knappe 430 g. Die Beschleunigung ist enorm, das Bike lässt sich sehr leicht lenken. Der Rollwidersatnd ist sehr gering. Der Rocket Ron ist eigentlich ein reiner Race-Reifen und durch das geringe Gewicht auch etwas pannenanfälliger. Soweit die Theorie. Ich habe ihn auf meinen normalen Touren, bei Rennen und zumindest einmal im Bikepark gefahren. Nie hatte ich das Gefühl, in Schwierigkeiten mit dem Reifen zu kommen. Ob harter, weicher oder schlammiger Untergrund, immer gibt's ein durchkommen. Klar ist der Einsatz eher für festen Untergrund gedacht, aber nicht zwangsläufig darauf festgelegt. Auch von der höheren Pannenanfälligkeit habe ich nichts gemerkt. Pannen hatte ich bis auf einen Durchschlag, keine. Der Durchschlag kam durch zu weing Luft zustande und hat mich nur den Schlauch gekostet. Der Grip ist fast so gut wie beim Nobby Nic, auch die Selbstreinigung ist sehr gut. Allerdings fährt sich das Profil bei Touren auf hartem Untergrund zügig runter.

Die Vorteile:

- sehr leicht
- geringer Rollwiderstand
- gute Selbstreinigung
- guter Halt

Die Nachteile:

- höhere Pannenanfälligkeit
- Profil fährt sich schnell runter
- sitzt teilweise sehr stramm auf der Felge (Felgenabhängig)

Maxxis Ardent

Kurzfristig habe ich den Maxxis Ardent in 2,35" mal ausprobiert. Was mir auffiel, war, daß er gegenüber den Schwalbe-Reifen bei gleicher Breite recht schmal wirkt. Das Gewicht hält sich mit 863 g in Grenzen. Der Unterschied zum Rocket Ron ist aber gewaltig. Für mich ungewohnt war das Gewicht. Ich hatte das Gefühl, mit 4 Reifen zu fahren. Der Rollwiderstand ist enorm, vor allem auf festem Untergrund. Der Ardent klebt förmlich am Boden. Der Grip ist aber ebenso enorm. Ob Schräglagen oder Bremskräfte aufnehmen, macht er alles ohne mucken. Auch im Schlamm macht er eine gute Figur. Die Selbstreinigung könnte aber etwas besser sein. Für's Enduro sehr empfehlenswert.

Die Vorteile:

- sehr guter Halt
- hoher Grenzbereich

Die Nachteile:

- sehr hoher Rollwiderstand
- mässige Selbstreinigung
- wirkt recht schmal
- sitzt sehr stramm auf der Felge (Felgenabhängig)

Panaracer Smoke

Ich muss zugeben, beim Panaracer Smoke komme ich ins schwärmen. Die älteren Bike-Semester werden den Reifen sicher noch kennengelernt haben. In den 90ern war dies mein bevorzugter Reifen. Bis auf 2 andere Marken zum testen gab's für mich keinen anderen.

Da der Smoke wieder neu aufgelegt wurde, war ich natürlich neugierig, was sich geändert hat. Also in 2,1" bestellt, 'ne Menge Euronen für einen 'alten' Reifen gelassen und montiert. Anfangs musste ich mich daran gewöhnen, der 2,1er etwas schmal baut und eine helle Seitenwand hat. Aber was hat sich geändert? Das Profil ist noch dasselbe wie in den 90ern, die Gummi-Mischung hat sich, wenn, nur minimal geändert. Selbst das Gewicht von ca. 650 g stört nicht. Da hätte ich einen Unterschied zum Rocket Ron erwartet.

Bei der ersten Ausfahrt fühlte ich mich von Anfang an sicher und wohl mit dem Reifen, wie damals. Der Grip war wie damals. Ob harter, lockerer oder schlammiger Untergrund, kommt man nicht weiter, liegt's nicht am Reifen. Auch Bremskräfte werden sehr gut übertragen (in den 90ern gab's ja noch keine Scheibenbremsen). Allerdings sind auch ein paar Nachteile geblieben: fährt man zu schräg in eine Kurve, fühlt es sich wie ein Schwamm an, da man fast nur auch den Seitenstollen rollt. Die geben dann gerne mal nach.

Die Vorteile:

- sehr guter Halt
- kein übermässig hoher Rollwiderstand

Die Nachteile:

- könnte etwas leichter sein
- in Kurven etwas schwammiges Verhalten (bei extremer Schräglage)
- auf hartem Untergrund lautes Abrollgeräusch (aber ich mag es)

Ich muss zugeben, daß ich beim Smoke nicht ganz objektiv bin. Ich fuhr ihn in den 90ern und war begeistert, ich fahre ihn wieder - und bin begeistert.

Das Fazit der Reifen:

Ich bin überwiegend Schwalbe gefahren und kann nur gutes darüber berichten. Allerdings sind es nicht die 'Überreifen', wie dies gerne mal in diversen Zeitschriften probangiert wird. Der Maxxis macht 'nen guten Job, ist aber nicht ein Ding, jedenfalls nicht im Tourenbereich. Am Enduro oder im Bike-Park mag das anders sein. Beim Panaracer bin ich etwas voreingenommen. Ich finde, der Smoke ist der beste Reifen von allen, jedenfalls für meine Zwecke. Den perfekten Reifen gibt es nicht. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Jeder Reifen ist ein Kompromiss und der Biker muss sich für den ihn besten entscheiden.

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 11:41


2 B.C.

Coole Sache, OldenBiker!! lächel lächel

Schöner informativer Erfahrungsbericht, der mit meinen Erfahrungen (RaRa & RoRo) und der meiner Frau (Nobby Nix) doch recht gut übereinstimmt!!

Auch wenn wir beide mittlerweile nur noch Conti fahren... zwinker

Currywurst for President !!

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 12:23


3 tobivogel

Du must definitiv mehr Conti fahren zwinker

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 14:02


4 murri

Danke. Sehr schöner Bericht. Er deckt sich auch mit meinen Nobby Nic und Fat Albert Erfahrungen. Jedoch weiß ich nicht wie du 13.000km mit dem FA fahren konntest. Mein Hinterreifen (FA) sah nach ca. 800 aus wie ein Semi Slick. Der NN hat da auch nur ein Wenig läger gehalten.
Vielleich ein Schreibfehler? 1.300km

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 16:15


5 TOSTO

Ein Merci, Oldenbiker, für diese doch zeitaufwendige Recherche.
Super gemacht dein Erfahrungsbericht.



Meine Erfahrungen mit ...

Nobby Nic

Gummi-Mischung fährt sich zu schnell runter und der Reifen bekommt ein sehr grenzwertiges Fahrverhalten

Volle Zustimmung.
Ein eigentlich sehr guter Reifen, aber fährt sich sehr schnell runter. Auf Touren hier in den Alpen mit sehr steinigen Trails hat er bei mir bereits nach 500km nicht mal mehr 50% Profil und dann wird er wirklich grenzwertig im Fahrverhalten. Was ich gut finde, man kann ihn aber mit sehr wenig Druck fahren.

Racing Ralph

auf lockeren und feuchten Böden wenig Halt

Kann ich bestätigen. Und auf schlammigen Böden ein einziges Gerutsche.

Maxxis Ardent

Da sind wir bei meinem bevorzugten Reifen.

Die Vorteile:

- sehr guter Halt
- hoher Grenzbereich

Die Nachteile:

- sehr hoher Rollwiderstand
- mässige Selbstreinigung
- wirkt recht schmal
- sitzt sehr stramm auf der Felge (Felgenabhängig)

Der Seitenhalt ist wirklich top und auch bei höheren Geschwindigkeiten auf Trails habe ich nie das Gefühl das er irgendetwas unvorhergesehenes macht.
Das bestätigt den hohen Grenzbereich.
Der Grip ist absolute Sahne. Auf staubigen, steinigen oder nassen Trails greift er wirklich super und an sehr steilen Steigungen greift er noch, wenn andere bereits aufgeben. zwinker (Kommt natürlich auch auf die Mukis an)
Klar, der Rollwiderstand ist ziemlich gross, wobei ich das auf normalen Waldautobahnen und natürlich auf Asphalt uneingeschränkt bestätigen kann.
Auf den Trails in den Alpen relativiert sich das aber, aufgrund des enormen Grip den er bietet.
Und er hat eine hohe Lebensdauer.
Bei der Selbstreinigung sehe ich den NN auch leicht im Vorteil.

Auf meinem neuen LRS werde ich den Ardent in 2.4 aufs VR montieren und hinten den Highroller 2.3. Soll eine sehr gute Kombi sein.

Gruss TOSTO



Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 16:22


6 eggen

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen- die habe ich allerdings fast nur mit dem FA und ein wenig mit dem NN.

Ich liebe den FA weil ich ihm wirklich viel Druck ablassen kann und er trotzdem stabil auf der Felge sitzt und super Vortrieb garantiert. Grip und Dämpfung sind mit 1,5bar wirklich sahnig lächel
Der Rollwiederstand ist noch ok, für so einen Schlappen eher gut!
Die Probleme mit dem Umwerfer hatte ich allerdings auch, die Seitenstollen gieren ständig nach der Kette staun
Bei dem weichen Untergrund und den wenigen steilen Abfahrten, bei denen ich kaum hinten blockiere, kommen auch bei mir sehr viele Km zusammen- 13.000 ist schon sehr sportlich aber 8.000Km könnten meine auch gehalten haben- vorne auf jeden Fall!
Kommt natürlich drauf an wann man einen Reifen als fertig bezeichnet, der eine sagt halt ab 50% ist der Reifen für ursprünglichen Einsatz ungeeignet und der nächste fährt eher nach dem Motto 1mm Profil ist auch Profil.

Das der NN im Vergleich schnell runter ist, ist mir auch aufgefallen- also bei anderen Fahrern. Selbst gefahren bin ich den Reifen nur ein paar Km, war ein kurzzeitiger Not-Ersatz.

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 16:45


7 OldenBiker

Zitat von murri

Danke. Sehr schöner Bericht. Er deckt sich auch mit meinen Nobby Nic und Fat Albert Erfahrungen. Jedoch weiß ich nicht wie du 13.000km mit dem FA fahren konntest. Mein Hinterreifen (FA) sah nach ca. 800 aus wie ein Semi [[Slick]]. Der NN hat da auch nur ein Wenig läger gehalten.
Vielleich ein Schreibfehler? 1.300km

Nein, das ist kein Schreibfehler. Ich wohne ja im hohen und flachen Norden. Da ist ja leider nix großartiges mit Felsen und Co.
Und wenn das Profil hinten zur Hälfte runter ist, wechsle ich den hinteren nach vorne.
Der Fat Albert wurde bei der Laufleistung nicht wirklich an seine Grenzen gebracht.
Beim Racing Ralph war's ähnlich, außer das ein paar mehr Rennen damit bewältigt wurden.
Beim Maxxis kann ich über die Laufleistung nichts sagen, bin den nur knapp 50 km gefahren. Ist für meine Fahrweise nicht der richtige Reifen.
Beim Panaracer steht die Laufleistung noch aus, der Rocket Ron hat bei mir 1000 - 1500 km gehalten.

Ich bin allerdings auch nicht der Hardcore-Biker, der die Reifen immer ans Limit bringt. Da mag dann einiges anders sein. Wird langsam Zeit, daß ich in die Berge umziehe. zwinker

Erfahrungsbericht meiner bisherigen Reifen  •  31.01.2015 19:03


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