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Stevens X6: Grenzen eines Crossers

Mir wurde das Stevens X6 empfohlen, da man mit dem Stevens X6 auch gut Waldwege + Feldwege fahren könne.

1 bender_79 (Gast)

Hallo,

Nachdem es keinen Sinn macht, in mein altes Granite von 97 noch eine Federgabel einzubauen, habe ich mich mal nach einem neuen Fahrrad umgeschaut.

Nun wurde mir das Stevens X6 empfohlen, mit der Angabe auch Waldwege + Feldwege damit fahren zu können.

Vorteile Stevens X6:
-schnell auf Asphalt und befestigten (Wald+Feld)-Wegen
-preiswert mit Deore Ausstattung
-Händler um die Ecke

Da ich ein paar Mal schon so kleine Trails z.B. in der Dresdner Heide mit viel Spass gefahren bin, stellt sich mir die Frage, in wie weit das dann mit dem Crosser überhaupt geht.
Wie stabil ist so ein dünnerer Crosser-Rahmen gegenüber MTB und halten die grossen Räder was aus (wiege 90kg) ?

Wie sieht es mit einem Crosser bei Sand und unebenen und evtl. bisschen matschigen Wegen aus ? Sind dafür nicht die Reifen etwas dünn ?

Wenn ich aber ein MTB kaufe (vllt. Stevens S6 oder S7), wieviel mehr strample ich mich da auf den 85% befestigten Wegen ab, um die Schnelligkeit des Stevens X6 zu erreichen ?

Wär die Lösung ein Crosser mit etwas breiteren Reifen ?

Fragen über Fragen.

link zum bike:
http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?bik_id=374&lang=de_DE


Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe !

ciao
Edit Admin:
Hast Du weitere Fragen oder Anmerkungen zum Thema Stevens / Stevens-Bikes, melde Dich an und schreibe Deinen eigenen Beitrag oder wirf einen Blick auf die Stevens-Übersichtsseite: -->Stevens

Stevens X6: Grenzen eines Crossers  •  20.01.2008 12:07


2 Brain

Ich würde sagen, prinzipielle kannst du auch mit einem Crosser leichte Trails fahren, das sollten sie schon aushalten.
Allerdings ist eben der Komfort nicht so gut, siehe zum Beispiel die Federgabel. Für die Straße okay, fürs Gelände ... ich weiß ja nicht.
Nen Mountainbike hat halt kleinere Reifen, ist dadurch aber wendiger, und es hat vermutlich es hat eine kleinere Übersetzung, wodurch du eben etwas mehr strampeln musst um das gleiche Tempo zu erreichen. Aber ob das wirklich ein Nachteil ist? Du musst mit so einem Bike halt einen Kompromiss eingehen, und wenn du für dich sagst, dass du eh mehr Straße und vielleicht mal Feldwege fährst und gerne schneller unterwegs bist, dann wäre so nen Crossbike, glaube ich, schon eine gute Wahl.
Und deine 90kg sollten eigentlich noch kein Problem darstellen.
Und zu den Reifen:
Für Matsch sind die etwas dünneren Reifen besser, bei Sand wann wohl eher nicht mehr. Aber da würde ich wirklich eher danach gehen was dein Haupteinsatzgebiet ist.

Grüße, Lars

Stevens X6: Grenzen eines Crossers  •  20.01.2008 13:37


3 bender_79 (Gast)

Hi,

danke für deine Antwort...

also das Einsatzgebiet sieht ungefähr wie folgt aus:
-Alltag (Asphalt, Kopfsteinpflaster),
-Wald+Feldwege, auch Sand- + Matschwege, manchmal kleine unebene Wurzelwege
-> meistens jedenfalls doch eher mehr oder weniger befestigte Wege

Ich glaube schon, dass der Crosser das bessere Bike für meinen Einsatzzweck ist. Jedoch wollte ich schon wissen wie weit ich mit dem Crosser so gehen könnte (eurer Erfahrungswerte), wenn's mich dann doch mal hier und da am Wochenende auf so einem Trail packt... (auch wenn das nicht wirklich oft vorkommt -> deshalb wohl kein MTB)

greets

Stevens X6: Grenzen eines Crossers  •  22.01.2008 20:18


4 Lionel

Hi Bender!
Wenn Dir ein Crossrad zu empfindlich ist, wäre dann ein Twentyniner nicht was für Dich? Mit so einem könntest Du es dann nämlich durchaus mal krachen lasse *gg*

Edit:
Weitere Beiträge in denen es um Corsräder von Stevens geht:
- Wer fährt Stevens X Lady-Crossbike?
- Crossbike Stevens X3 kaufen?

Stevens X6: Grenzen eines Crossers  •  22.01.2008 20:24


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