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Umstieg von EMTB auf MTB

E Hardtail auf FullyMTB

1 Henrik87

Hi,
Ganz neu hier im Forum brauche ich gleich mal euren Rat.

Zu meiner Person:ich bin 30 Jahre alt; 1,70m; fahre ca 3mal die Woche, vorwiegend eher flaches Münsterland, allerdings mit Ausflügen in den Teuto oder nach winterberg.

Ich habe mir vor einem guten Jahr ein Turbo Levo 29er Hardtail (EMTB) gekauft und bin eigentlich recht zufrieden damit.

Jedoch je mehr ich jetzt fahre und je besser meine Kondition wird, desto mehr kommt der Gedanke nach einem richtigen MTB wieder auf (bin früher schon viel normales mtb gefahren).

Die Frage ist halt, wie derbe ist die Umstellung?
Es sollte denke ich schon ein fully sein, da ich mit dem Hardtail teilweise an seine Grenzen komme.27,5er oder 29er?

Ich weiss diese Frage ist nicht objektiv zu beantworten, aber vielleicht ist ja jemand dabei,der auch diesen Umstieg gemacht hat.

Grüße Henrik

Umstieg von EMTB auf MTB  •  13.09.2018 10:48


2 Xaver

Dann lasse doch einfach mal den Motor aus und probiere es.

Umstieg von EMTB auf MTB  •  04.10.2018 08:39


3 raphrav

Der Tipp taugt nichts, weil ein Antrieb auch einige Nachteile hat, die du nicht abschalten kannst:
- Bei gleichem Kaufpreis deutlich schlechteres P/L-Verhältnis, was die Ausstattung angeht
- Schlechterer Wirkungsgrad des Antriebsstranges
- Mehrgewicht

Wie derbe die Umstellung ist, wird dir keiner beziffern können. Wird auch stark abhängig von deinem Anspruch sein:
Ist der Weg das Ziel? Wie sehr schaust du auf die Uhr? Wie sind die Streckenverhältnisse, wie der Geländeanteil? usw.

Fully/Hardtail ist nochmal ein extra Kapitel. Ich wage aber die These, dass du mit einem konventionellen HT weiter kommst als mit einem E-HT. zwinker

Grüße,
Raph

Umstieg von EMTB auf MTB  •  04.10.2018 09:08


4 marcusen

Ich denke das bei der erste Rampe nicht ein "Wow" kommt sondern eher "ach du schei55e" lach
Aber wenn man es härter will gewöhnt man sich dran.

Radfahren ist nichts besonderes es macht einfach nur Spaß!!

Umstieg von EMTB auf MTB  •  04.10.2018 19:27


5 marcusen

Zum Thema HT oder Fully...wenn du an deine Grenzen kommst dann ein Fully.
Ich hab das auch Grad durch.
Ich wollte unbedingt ein Trailhardtail und es machte auch Spaß. Aber wenn man es ausreizt ist es doch eher ein schinden. Deshalb wieder verkauft und mir ein all for one Bike alla 150mm gekauft.

Ob 27,5 oder 29 das ist deine Entscheidung.
Ich...auch 170cm groß hab mich bewusst für 27,5 entschieden es passt für mich viel besser.
Allerdings geht der Markt immer mehr hin zu 29.


Radfahren ist nichts besonderes es macht einfach nur Spaß!!

Umstieg von EMTB auf MTB  •  04.10.2018 19:33


6 raphrav

Heya,

da sind wir aber halt bei dem klassischen Auslegungsthema:
Mit einem Radl, das in Winterberg taugt, würde ich niemals im Münsterland Strecke machen wollen, umgekehrt mit einem Ebenenflitzer mich nie nach Winterberg trauen.

Und Schinderei bei HTs ist immer so eine (zu relativierende) Sache:
Habe ja auch ein Trailhardtail. Klar, damit kann ich halt nicht Lenker fest, Bremse los, Augen zu und ab durchs Steinfeld. Und auch klar, ich fahre damit konzentrierter und bin damit langsamer unterwegs als mit der Enduro.
Aber die Kraftersparnis IMMER wenn ich nicht abfahre, und die gesparten Nerven bei der Wartung ist es wert und wenn ich auf nur ein Radl reduzieren müsste, wäre das HT das, was bleibt.

Im Bikepark leihen geht ja übrigens auch noch (wenn man sich für ein HT entscheidet) und ist gar nicht mal so teuer/unattraktiv, wenn man wirklich ALLE Kosten berücksichtigt, die ein eigenes Bike so verursacht.

Grüße,
Raph

Umstieg von EMTB auf MTB  •  05.10.2018 09:42


7 Xaver

Ich setze meine Kommentare mal in deinen Beitrag rein.

Zitat von raphrav

Der Tipp taugt nichts, weil ein Antrieb auch einige Nachteile hat, die du nicht abschalten kannst:
- Bei gleichem Kaufpreis deutlich schlechteres P/L-Verhältnis, was die Ausstattung angeht
Das ist doch hier nicht zutreffend, da er das e-Bike ja schon hat und nur mal wissen will, wie schwer es sich ohne Motor treten lässt. Hat er allerdings einen Boschmittelmotor mit dem winzigen Kettenblatt vorne, ist das natürlich weniger gut.
- Schlechterer Wirkungsgrad des Antriebsstranges
Nur zum Probieren halt nicht zu steile Sachen hochfahren und einen Gang niedriger fahren.
- Mehrgewicht
Ist in der Ebene und im leichten Gelände nicht so gravierend

Umstieg von EMTB auf MTB  •  06.10.2018 09:36


8 raphrav

Genau, und mein Punkt ist ja, dass ein E-Bike mit abgeschaltetem Motor sich erheblich schwerer tritt als ein konventionelles. Ist ja auch der zweite Punkt.
Klar, kann man das probieren und man kommt so auch von A nach B, aber es taugt halt nicht als Referenz, und darum geht es hier doch...

Umstieg von EMTB auf MTB  •  08.10.2018 07:29


9 Diddo

Zitat von raphrav

da sind wir aber halt bei dem klassischen Auslegungsthema:
Mit einem Radl, das in Winterberg taugt, würde ich niemals im Münsterland Strecke machen wollen, umgekehrt mit einem Ebenenflitzer mich nie nach Winterberg trauen.

Tatsächlich würde ich bei einem "do-it-all" direkt an ein Stumpjumper denken. Das ist von Specialized genau so eingeordnet wie das Enduro und lässt sich trotzdem total angenehm auch längere Zeit treten. Ist natürlich nicht zu vergleichen mit einem Race-Hardtail aber bei 2 Laufradsätzen kann das schon ne sinnvolle Option sein. Das Rhyme (also Mädels-Stumpjumper) hat zumindest in Oberammergau ne gute Figur im Bikepark gemacht.

Ich bin aber auch kein großer Fan von Leihbikes. Ich brauche genau meine Position für Lenker und Sattel, alles andere stört mich direkt zwinker

"Standover is over rated. You will NEVER fall off and end up stood over the toptube." - Brant Richards

Umstieg von EMTB auf MTB  •  10.10.2018 19:55


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